Virtuelle Messen

Virtuelle Messen werden seit spätestens einem Jahr verstärkt eingesetzt, um Kontaktbeschränkungen einzuhalten. Aber nicht alle Konzepte die aus der Not heraus entstanden, bieten auch in Zukunft Potential. Stattdessen bieten analoge wie auch digitale Formate Vor- und Nachteile die im einzelnen betrachtet werden müssen. 8 Besonderheiten von Produktdarstellungen per Video, sind hier zusammengefasst:

Kosten und Aufwand

Konventionelle Ausstellungen, wie sie auf Messen stattfinden, sind teuer und beschäftigen die an der Ausstellung beteiligten Mitarbeiter für Tage. Virtuelle Messen erzielen bei geringerem finanziellen Aufwand deutlich mehr Effekt und stellen so einen Mehrwert für Unternehmen dar. Das Kostenargument greift jedoch nur, wenn Videoequipment wiederholt eingesetzt wird und sich die Anschaffungskosten so amortisieren. 

Grafiken

Manche Teile oder Funktionsweisen von Produkten lassen sich schwer oder überhaupt nicht durch analoge Produktpräsentationen darstellen. In so einem Fall können schematische Animationen Abhilfe schaffen. Grafiken veranschaulichen komplexe USPs oft eingängiger, als das in konventionellen face-to-face Gesprächen möglich ist.

Close-ups

Nahaufnahmen stellen Ausschnitte eines Produkts akkurater dar, als das menschliche Auge das zulässt. In einer Maschine steckt Innovation bis zum kleinsten Detail? Close-ups, wie sie bei virtuellen Messen möglich sind, greifen jede Nuance auf, wie das sonst nicht möglich war. 

Lead Generierung 

Der persönliche Austausch und die daraus resultierende Kundenakquise ist wesentlicher Bestandteil von Messeständen. Hände schütteln, Visitenkarten austauschen — diese Dinge sind im Videoformat nicht gleichermassen möglich. Stattdessen können auf virtuellen Messen potentielle Leads per Kontaktformular gewonnen werden. Die Hemmschwelle dabei ist, vor allem durch automatisiertes ausfüllen, wie es von den meisten Browsern unterstützt wird, deutlich geringer. Zusätzlich ermöglichen Analysetools ein detailliertes auswerten der Zielgruppe im Netz und die Akquise wird dadurch messbar. 

Einblendungen

Damit jeder Bestandteil eines Produktes eindeutig zugeordnet werden kann, erläutern in herkömmlichen Messen das Personal die entsprechenden Punkte. Im digitalen Raum sind Beschriftungen hierfür ein wirkungsvolles Werkzeug. Die Einblendungen sind zusätzlich ein weiterer Kanal, um ein Publikum nachhaltig zu erreichen und erweitert das ohnehin schon audiovisuelle Medium, durch Firmenlogos oder Bauchbinden in passender CI.

Vorführeffekt

Selbst wenn Produktpräsentationen in allen Facetten durchprobt sind, können am Tag der Vorführung willkürliche Komponenten einen Strich durch die Rechnung der Präsentierenden machen. Videos schließen solche Zufälle aus. Einmal abgedreht stellen sie das Produkt in seiner gewohnten Funktionsweise dar, ohne dass unglückliche Zwischenfälle es in schlechtes Licht rücken.

Reichweite

Konventionelle Produktdarstellungen beschränken die Zahl der Zuschauende auf den physischen Platz der bleibt, bis sie einander die Sicht versperren. Im digitalen Format können potentiell unbegrenzt viele Menschen per Stream an einer Präsentation teilnehmen. An dieser Stelle lohnt es sich, zwischen qualitativer und quantitativer Reichweite zu unterscheiden. Die physische Anwesenheit von Kunden in einem Messestand hat oft mehr Impact auf dessen Bezug zum Produkt. Auch wenn durch einen virtuellen Messestand auf dem Papier mehr Menschen erreicht werden, ist es mindestens genauso wichtig, ähnlich tiefgreifende Eindrücke zu erzeugen.

Qualität

Wie eben angeschnitten ist für überzeugende Produktpräsentationen nicht nur die blosse Menge an Menschen die erreicht werden relevant, sondern auch wie einflussreich die Inhalte transportiert werden. Das gilt für physische Messestände gleichermassen wie bei Präsentationen im Netz. Hochauflösende Kameras, perfekte Beleuchtung, professioneller Schnitt, den Darstellungsmöglichkeiten im Videobereich sind kaum Grenzen gesetzt. Limitierende Faktoren sind lediglich das technische Setup, sowie die eigenen Fähigkeiten und Kreativität damit umzugehen.

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Möchte man Menschen beispielsweise mit einem digitalen Messestand, im Vertrieb oder mit Webinaren nachhaltig erreichen, reicht es nicht, die analoge Vorlage eins zu eins zu kopieren. Stattdessen muss jedes Format neu gedacht werden, um relevante Inhalte attraktiv für Ihre Zielgruppen darzustellen. Deshalb stehen wir für eine strategische Vorgehensweise. Vom ersten Schritt der Planung beziehen wir Zielgruppen und Anwendungsfelder mit ein. Unsere Videosetups bedienen modernste Filmstandards, die auch in den kommenden Jahren professionelle Qualität liefern. Sie sind individuell auf Ihre Anwendungsfälle zugeschnitten und darüber hinaus leicht zu bedienen. In nur wenigen Trainings vermitteln wir Videokommunikation als Kernkompetenz an Ihr Team und Sie sind dadurch auch in Zukunft unabhängig von Dienstleistern.

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